• DE

Gesprächskreis für substituierte Migranten bzw. Migrantinnen aus der ehemaligen UdSSR

Die Substitutionsbehandlung selbst beinhaltet die medizinische Versorgung durch einen Arzt bzw. eine Ärztin und die psychosoziale Begleitung durch eine Suchtberatungsstelle. Durch die Teilnahme an der Gruppe wird der Baustein „psychosoziale Begleitung“ abgedeckt.

Zielgruppe:

Dieses Angebot richtet sich ausschließlich an Migranten/Migrantinnen aus der ehemaligen UdSSR, die an einer substitutionsgestützten Behandlung teilnehmen.

Wann trifft sich die Gruppe:

Fällt zur Zeit coronabedingt aus.

Sinn und Zweck:

Bei der psychosozialen Begleitung und bei der Suchterkrankung an sich, spielen der kulturelle Hintergrund sowie die ganz spezifische Problematik durch die Migration eine nicht unwesentliche Rolle. Im Rahmen dieses Angebots soll den „Besonderheiten“ russischsprachig sozialisierten jungen Drogenabhängigen Rechnung getragen werden.

Um was geht es u.a. in der Gruppe:

  • um den kulturellen und nationalen Hintergrund,
  • um Veränderungen aufgrund der Migration,
  • um Hintergründe und Zusammenhänge der Suchterkrankung
    und deren Folgen und
  • um Aktivierung von Selbsthilfepotential.